Samstag 02.06.2007:

Bestes Wetter um 1/2 7 (und eine leise Nacht mangels Husky) - nochmal liegenbleiben, bis die Blase um kurz vor 8 zu sehr drückt. Um 10 Aufbruch (Jo, Co, Christian, Herrmann, Christine, Bernd und seine 2 Enkelnichten Paula und Gabi) zur "Akropolis" am Berg nordwestlich vom Strandclub (-> Internet-Karte). Es geht auf einem Trampelpfad bergan, die Sonne brennt heiß, vor allem dort, wo kein Wind weht. Die Karte ist erstaunlich genau (ein dickes Lob dem Zeichner!), wir finden den Weg ohne Schwierigkeiten, obwohl die unteren Bereiche der Olivenhaine bereits teilweise umgeackert sind. Ein Stück vor dem Gipfel laufen wir dann quer durch die Botanik - Hermann voran. 2 kratzige Hecken und eine Mauer später stehen wir an der Aussichtsstelle. Hermann findet eine neue Scherbe und wir heucheln alle abwechselnd maßloses Erstaunen ob dieser spektakulären Entdeckung. Am Rand des Platzes finden wir eine alte Mauer mit Höhlung. Die Kleinste, Paula, wird zur Erkundung vorgeschickt. Der äußerst schmale Durchschlupf führt in einen Raum, der nach oben offen, allerdings zugewachsen ist. Der Heimweg dauert nicht ganz solange wie der Aufstieg, ist aber noch heißer. Co rutscht auch noch aus und zerreißt sich die Hose. An einer schwierigen Abzweigung bauen wir ein Steinmännchen als Markierung für unsere Nachfolger - mal sehen wie lange es stehenbleibt....
Wieder zuhause, stürzen sich fast alle erst mal ins Meer, Co samt Klamotten, zum abkühlen. Jo nimmt erst mal einen Snack. Ne halbe Stunde später kommen die andern auch. Hermann, Christine, Bernd und die Mädels wollten erst nochmal ganz rauf auf den Gipfel steigen, anstatt gleich mit uns nach unten. Nachmittags wird rumgefault, es ist aber auch sehr warm. Gegen Abend besprechen wir Erwachsenen die Planung für die Schnitzeljagd morgen in konspirativen kleinen Gruppen, damit die Kids möglichst wenig mitkriegen. Abendessen, noch ein Kniffel und ab ins Bett.

Zweizeiler des Tages:
Siehst Paula du durch Höhlen sausend, verziehn sich alle Füssler tausend.