Schon beim ersten Blick auf den Artikel im GEO 10/08 schien mir das Thema als ideal geeignet für die
hiesigen mathephobischen Cacher. Ausserdem ist einparken doch was, was die Machos perfekt
beherrschen, oder? Da wir ausserdem im Kanadaurlaub ein zierliches Pickup-Camperchen auf
Basis des Ford F350 hatten, oh welch ein herrlich Gefährt, so kraftvoll, drückst aufs Gas machts vorne
WROOOMMMMMM, bloss schneller wirst nicht wirklich... , so sparsam, schlappe 20 l auf 100 km... , so handlich,
kurbel, kurbel, iss der Parkplatz eng - dabei hats da drüben wirklich Platz..., und Allrad hat er auch,
kurz gesagt, ein Traumcachemobil. Nur noch 'ne passende Location finden - mit Längsparkplätzen. Die Daten des
Fahrzeugs sind natürlich real, bei Ford abgeschrieben. So erst mal selber rechnen - das glaubst ja nicht,
dass so ein Kübel tatsächlich in einer derart kurzen Lücke Platz hat, ich hätte da eine mindestens doppelt
so lange genommen - aber rückwärts einparken ist nun nicht wirklich meine Stärke - das macht sonst meine
Frau....
Die passenden Formeln gibts im Internet als
pdf-Datei (24.November 2003)zum download.
Perfektioniert hat das Verfahren N. Herrmann vom Lehrstuhl für Angewandte Mathematik der Uni Hannover.
Die Angaben in der Cachebeschreibung sind so gehalten, dass zuerst aus dem Wendekreis der nötige Radius r
bestimmt werden muss, danach erst kann die Länge L berechnet werden. Eigentlich nicht schwierig - wenn
man erstmal die verschiedenen Formeln durchblickt hat.
Den Cache gibt es unter GC1H5X2 bei 'Geocaching' und unter OC6BA7 bei 'Opencaching'